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Was läuft in den Gässli von Basel? Wo eröffnet gerade ein neues Lieblingslokal? Was sind die Rechte von Sans-Papiers? In unserer Info schauen wir genauer hin und halten dich über Wichtiges aus der Region auf dem Laufenden. 

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Podcast: Kultur/Info

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Artikel zum Stichwort "Integration"

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Alle Infobeiträge zum Nachhören

Eine Maske mit einem riesigen Mund, worin "Rassismus" steht, darüber "Aktionswoche gegen"

Die Aktionswoche gegen Rassismus vom 18. bis 24. März 2024

Eine intensive Aktionswoche gegen Rassismus mit täglich unterschiedlichen Programmpunkten steht bereit: In diesem Infobeitrag listen wir auf, was du wann auf Radio X hören kannst.

Im Schatten vom Glanz- Weihnachten zwischen Einsamkeit und Armut

Während die Strassen durch festliche Lichter leuchten und Menschen in Vorfreude letzte Einkäufe tätigen, bleibt eine Realität oft unbeachtet- Die Armut und Einsamkeit welche Weihnachten für viele zum schmerzhaften Kontrast machen.

Zwei Menschen sitzen links und rechts neben einem Cheminée, spielen Gitarre und präsentieren einen Text. Zuschauende sitzen im Halbkreis vor ihnen und hören gespannt zu.

The Taxi Driver Night

Heute Abend um 20:30 Uhr verwandelt sich die Bühne des ROXY Birsfelden zu einem Taxi. Fahrer ist der Geschichtenerzähler Mbene Mwambene, der mit viel Poesie und Humor unterhält. Beifahrer ist Nello Novela, der die Geschichten mit seiner Gitarre und stimmlich improvisiert begleitet. Das Publikum wird zu den Taxifahrgäst:innen. Die Themen reichen von Politik über Religion bis hin zu lästigen Nachbar:innen oder kulturelle Aneignung.

Team von Surprise

Geburtstagswunsch: Überflüssig werden

Mehr als nur das Strassenmagazin: Der Verein Surprise ist dieses Jahr 25 geworden und engagiert sich auf vielen Ebenen gegen Armut und Ausgrenzung. Co-Geschäftsleiterin Janice Vierkötter wünscht sich im Interview, dass es Surprise nicht noch einmal 25 Jahre geben muss, und Strasssenverkäufer Abdi Fattah erzählt, was der Verein für ihn bedeutet.  

menschen im rathaus halten grüne karten in die luft und stimmen so einem vorstoss an der migrantensession zu.

Migrant:innensession 2022

Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren.  

Eine Präsentation eines Plaketes von INES - Mein postmigrantisches Basel.

INES - Das Institut Neue Schweiz schaut in eine postmigrantische Zukunft

Wie sieht Basel in zwanzig Jahren aus? Wie können alle Menschen, egal mit welchem Hintergrund, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen? Das Institut neue Schweiz, kurz INES, diskutiert diese Fragen im Rahmen ihrer Tour de Nouvelle Suisse. Unter dem Titel "Mein postmigrantisches Basel" werden Themen rund um Migration, Teilhabe und Bürger:innen-Recht diskutiert. 

Logo von der Stiftung Sucht, angepasst fürs 50-jährige Jubiläum.

"Drogensucht ist eine chronische Krankheit"

Die Stiftung Sucht feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Zeit also, auf ein halbes Jahrhundert Suchtarbeit zurückzublicken.

«Nach 26 Jahren in der Schweiz ausgeschafft»

In der Schweiz werden ausländische Menschen, welche von der Sozialhilfe abhängig sind, ausgeschafft. Auch wenn diese seit 26 Jahren hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Popsängerin und ehemalige Sendungsmacherin Anouchka Gwen erzählt uns hier ihre Geschichte.

Die Wandtafel ist voll mit dem Wort Hallo in ganz vielen verschiedenen Sprachen

Unterricht mit Kindern aus aller Welt

Letzte Woche wurde den Medien zum ersten Mal einen Einblick in eine Einstiegsklasse mit geflüchteten Kindern aus der Ukraine gegeben. 11 Kinder aus Tansania, Italien, Afghanistan und der Ukraine starteten zusammen nach den Fasnachtsferien mit dem Unterricht an der Sekundarschule Holbein - Eine Reportage über eine Klasse mit Kindern aus der ganzen Welt.

Regierungsräte Stephanie Eymann, Kaspar Sutter und Conradin Cramer, sowie Ruedi Illes, Amtsleiter der Sozialhilfe Basel-Stadt, an der Medienorientierung im Naturhistorischen Museum.

"Wir sind bereit für die Menschen aus der Ukraine"

Der Kanton Basel-Stadt informierte am Mittwoch über die Massnahmen im Zusammenhang mit den kriegsflüchtenden Menschen aus der Ukraine. Im Vordergrund standen vor allem die Punkte Unterkunft, Integration, Bildung und generelle Unterstützung für die Ukrainier:innen.

Das Zentrum für Geflüchtete in Briançon ©Joël Sames

Rassismus auf der Flucht

Flüchtende Menschen erleben oftmals unheimlich viel Leid: Hunger, Kälte, Schmerzen, materieller Entzug, Trauer, Willkür, Diskriminierung. Egal, ob auf der Flucht aus der Ukraine, aus Syrien, Afghanistan, dem Sudan, aus dem Iran - die Menschen müssen meistens ohne Vorbereitung ihre alte Heimat und ihre Liebsten verlassen.

Basler Verkehrsbetriebe (BVB)

"Alle sollen die Möglichkeit haben, mit uns zu reisen"

Die BVB testet während vier Wochen die Inclusive App der SBB. Damit soll das Reisen im öffentlichen Nahverkehr für Menschen mit einer Sehbehinderung einfacher gemacht werden. Ob diese Technologie in Basel aber permanent eingesetzt werden kann, ist noch unklar.

Lauf gegen Grenzen

Zum 6. Mal findet am Samstag 11. September der "Lauf gegen Grenzen" statt. Der Lauf gegen Grenzen sammelt Spenden für Organisationen, die sich für migrationspolitische Themen einsetzen. 

"Redet bitte normal Deutsch mit mir"

 "N" ist vor fünf Jahren als junger Mann in die Schweiz gekommen - als Flüchtling. In diesem Beitrag erzählt er, wie er diese vergangenen Jahre in der Schweiz erlebt hat -  von seinem ersten Aufnahmegespräch, dem Leben in Schweizer Asylheimen und warum er sich hier nach all diesen Jahren teilweise immer noch  als Fremder fühlt. 

Widersprüchlichkeiten und Nuancen eines Migrationsphänomens

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen nach Basel ziehen: für die Ausbildung, aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen der Liebe des Lebens. Cristina Franchi hat ihre Doktorarbeit genau diesem Thema gewidmet und kommt dabei zum Schluss - bei der Motivation für die Einwanderung hat sich im Vergleich zur Nachkriegszeit gar nicht so viel verändert.

Agglomerationsbewohnerinnen und -bewohner empfinden Anonymität und soziale Einsamkeit ©Nathalie Taiana

Migrantinnen und Migranten in der Schweizer Agglomeration

Eine neue Studie der Eidgenössischen Migrationskommission zeigt: Der rassante Gesellschaftswandel macht den Bewohnerinnen und Bewohnern in Schweizer Agglomerationsgemeinden Angst - und nicht etwa die Zuwanderung.

Treffpunkt Glaibaselwird 44. Schappo - Preisträger

Der Kanton zeichnet Freiwilligenarbeit mit dem Schappo Preis aus. Der Treffpunkt Glaibasel hat den 44. Prix schappo erhalten. Marcello Capitelli berichtet über die Preisverleihung und den Treffpunkt Glaibasel.

augenauf: Über die Wichtigkeit, zu intervenieren

Seit 1995 setzt sich augenauf mit Ablegern in Basel, Bern und Zürich gegen Menschenrechtsverletzungen ein. Es gehe darum, diese aufzudecken, zu dokumentieren und zu publizieren. Dies tun sie unabhängig und ehrenamtlich. Wir haben zwei von ihnen zum Gespräch getroffen.

Das K5 wird 40

Dieses Jahr feiert das Basler Kurszentrum K5 den 40. Geburtstag. Für den Samstag 6. Juni war eine Jubiläumsfeier geplant, diese fiel nun aber dem Coronavirus zum Opfer. Abgesagt sind die Festlichkeiten allerdings nicht. Das Jubiläumsjahr wird im 2021 nachgeholt.

50 Jahre Diskurs über das Fremde

Vor 50 Jahren, kurz nach der Schwarzenbach - Initiative, wurde die Eidgenössische Migrationskomission (EKM) gegründet. In der Studie "50 Jahre Diskurse über das Fremde" schreibt der Autor Angelo Maiolino über die Angst vor "den Fremden" und wie sich die "Überfremdungsangst" in der Schweiz entwickelt hat.

© Anna Pantelia/MSF

"Was machst du, wenn du die Informationen hast, diese aber nicht umsetzen kannst?" - Die Lage im Flüchtlingslager Moria

Hände waschen, Menschenmengen vermeiden, Abstand halten: So sollen wir uns vor dem Coronavirus schützen. Massnahmen, die Menschen in den Flüchltingslagern unmöglich umsetzen können. Das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist für 3000 Menschen gemacht, hat sanitäre Anlagen für 3000 Menschen. Aktuell leben dort rund 20'000 Flüchtlinge. Wir haben mit Ärzte ohne Grenzen und der Organisation One Happy Family über die Lage und die medizinische Versorgung vor Ort gesprochen.

Mehrsprachigkeit & Informationsfluss in Zeiten der Krise

Der Bund informiert und die Medien kommunizieren. Doch wie effektiv ist der Informationsfluss eigentlich bei jenen Menschen, die keiner der Landessprachen mächtig sind?

Scham - Vom Umgang mit einem Tabu

An der diesjährigen Fachtagung Migration und Gesundheit, wurde das Thema Scham beleuchtet. Jeder Mensch ist mehr oder weniger von Scham betroffen. Besprochen wurde welche psychische Folgen es geben kann, wenn Scham das gesunde Mass übersteigt.  Hier findest die Präsentation im Rahmen der Fachtagung mit dem Sozialwissenschaftler Stephan Marks.

Eine Sprachschule auf vier Rädern

Schon ein ganzes Jahr lang gibt es das Sprachmobil, quasi eine Sprachschule auf vier Räder. Was das genau ist, hörst du in der Info.    

Die letzte Ausgabe

Ende einer Ära: das MIX Magazin wird eingestellt

Sie wurde 19 Jahre alt, hatte 37 Ausgaben und entwickelte sich vom schwarz-weiss Blatt zu einem richtigen Magazin: die MIX. Geschrieben und herausgegeben von den Kantonen Basel-Stadt, dem Baselbiet und anderen Schweizer Kantonen thematisierte das Magazin die Integration und Migration und gab denen eine Stimme, die sonst keine haben. Nun wird das Magazin eingestellt - ein Newsletter soll die Inhalte des MIX ersetzen. 

Unterricht in heimischer Sprache und Kultur

In Basel-Stadt wird Unterricht in rund 40 verschiedenen Herkunftssprachen angeboten. Trägerschaften sind Konsulate, Botschaften oder Elternvereine. Das Erziehungsdepartement fördert das Angebot. Silvia Bollhalder, Fachverantwortliche des HSK-Unterrichts spricht im Beitrag über die Wichtigkeit dieses Projekts. Weitere Infos zum HSK Unterricht

Flüchtlingstag 2019

Am 15. Juni ist in Basel Flüchtlingstag. Unter dem Motto: Sichere Fluchtwege - retten Leben, wird die Problematik von traumatisierten Flüchtlingen thematisiert. Mit einem Bühnenprogramm und einem Postenlauf können sich die Besucher mit dem Thema auseinandersetzen. Ort: Theaterplatz, Zeit: Ab 12 Uhr mittags

Graben in der süditalienischen Nekropole

10 Jahre lang haben Studierende und Dozenten der Uni Basel im süditalienischen Francavilla Marittima 33 Gräber ausgehoben. Eine neue Ausstellung gewährt Einblick in Erkenntnisse und deren Alltag.