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Artikel zum Stichwort "Kunst"
Kunsttage Basel 2025 mit Radio X
Vom 29. bis zum 31. August 2025 findet die sechste Ausgabe der Kunsttage Basel statt. Über 60 Kunstorte in Basel und der Region öffnen ihre Türen und laden zum Entdecken von neueröffneten Ausstellungen, Sonderveranstaltungen und Rundgängen ein. Radio X sendet an zwei Tagen live von den Kunsttagen Basel.
Am ersten September-Wochenende bietet das JKF ein Programm von über 180 Darbietungen
Bald ist es soweit: Das JKF findet mitten in der Basler Innenstadt statt, unter anderem auf dem Barfüsserplatz, Theaterplatz, im the birds eye jazz club und im Literaturhaus. Radio X sendet live am Freitag zwischen 18 und 22 Uhr, am Samstag zwischen 16 und 22 Uhr.
Irène Zurkinden - Künstlerin des alten Basels, Heldin der Gegenwart
Irène Zurkinden lebte zwischen Paris und Basel, bewegte sich mühelos zwischen Bohème und Bürgertum und schuf Bilder, die auch heute noch provozieren. 40 Jahre lang geriet sie mehr und mehr in Vergessenheit. Die KBH.G rückt die Künstlerin erneut ins Schlaglicht.
BASS von Steve McQueen im Schaulager
Ein Kunstwerk, dass nicht nur emotional, sondern auch physisch die Betrachter:innen bewegt: Das Schaulager Basel zeigt mit Bass (2024) eine der neusten Arbeiten des vielfach ausgezeichneten Künstlers und oscarprämierten Filmregisseurs Steve McQueen anzukündigen. Bass ist ein raumgreifendes, speziell auf die Gebäudearchitektur abgestimmtes Werk, welches aus Licht, Farbe und Sound besteht.
Radikal liebend: Alison Bechdels Kampf um Repräsentation
Die Cartoonistin zeichnet das alltägliche Leben queerer Menschen - und gilt dafür als radikal. In einem Klima zunehmender Homo- und Transphobie sei es aber wichtiger denn je, solidarisch zu sein. Das Cartoonmuseum Basel widmet der amerikanischen Ikone eine Retrospektive: Alison Bechdel. The Essential ist noch bis zum 26. Oktober 2025 zu sehen.
Zwischen Traum und Wirklichkeit
In ihrer Ausstellung Of my Life in der Kunsthalle Basel verwischt Ser Serpas die Grenze zwischen Traum und Realität: grossformatige Malereien, schemenhafte Körper, Wiederholungen und Spiegelungen schaffen eine Atmosphäre des Entrückten.
Reconnect 2025: Patricia Huijnen und Alessia Conidi
Patricia Huijnen und Alessia Conidi gehören zu den diesjährigen Reconnect-Künstler:innen-Duos, die zwischen dem 27. Juni und 13. Juli in der Villa Clavel auf Castelen bei Augusta Raurica gemeinsam in der Residenz arbeiten. Es wird das erste Mal sein, dass die beiden künstlerisch zusammenarbeiten und werden versuchen, die leiseren Stellen dieses sehr repräsentativen Anwesens herauszuarbeiten.
Midnight Zone: Eintauchen in eine andere Wirklichkeit
"Midnight Zone" heisst die neue Ausstellung im Museum Tinguely von Künstler Julian Charrière. Eine multimediale Ausstellung über die Magie und Verletzlichkeit des Wassers.
Zwischen Moos, Latex und Wut
In der Ausstellung Eat My Anger in der Kunsthalle Palazzo in Liestal geht es nicht ums Anschauen, sondern ums Eintauchen. Die Künstlerin Livia Rita erschafft darin emotionale Welten, die sich mit allen Sinnen erfahren lassen. Ausgangspunkt der Ausstellung sind sechs Songs ihrer noch unveröffentlichten EP Dystopia Wetlands und die Gefühle, die diese Songs tragen.
„Scream Machines“ – Eine Kunst-Geisterbahn im Solitude Park
Eine Geisterbahn aus dem Jahr 1935 wird zur begehbaren Kunstinstallation – mit bewegten Skulpturen, flackerndem Licht und überraschenden Momenten. Rebecca Moss und Augustin Rebetez erwecken ein nostalgisches Fahrgeschäft zu neuem Leben – inspiriert von Jean Tinguely. Noch bis Ende August beim Museum Tinguely. Einsteigen lohnt sich!
Andere Intelligenzen – Neue Perspektiven im HeK Basel
Unsere Wahrnehmung ist oft gefiltert durch Bildschirme, unsere Identität stark individualisiert. Die Gruppenausstellung „Andere Intelligenzen“ im Haus der Elektronischen Künste (HeK) in Basel hinterfragt diese Trennung – und zeigt alternative Formen des Denkens und Fühlens auf.
Offenheit für neue Perspektiven – Das Videoex-Festival als Raum für Entdeckungen
Vom 16. bis 25. Mai verwandelt sich das Cinema Z3 beim Walcheturm in einen Ort für filmische Grenzgänge. Gezeigt werden Filme, die man im Mainstream-Kino nicht unbedingt zu sehen bekommt. Das Videoex-Festival präsentiert Werke, die überraschen, provozieren und neue Perspektiven eröffnen.
United by music - inspired by art
Basel nutzt den ESC, um nebst dem musikalischen Rahmenprogramm auch seine zahlreichen Museen einem internationalen Publikum zu präsentieren.
Whispers from Tides and Forests im Kunsthaus Baselland
„Whispers from Tides and Forests“ ist eine neue, wunderschöne Ausstellung im Kunsthaus Baselland auf dem Dreispitz. Es sind Werke zu sehen, die zum Teil sehr fragil und zart wirken, aber dennoch eine starke Ausstrahlung auf uns Besucher:innen haben. Wir haben uns kurz vor der Eröffnung am 10. April mit Ines Goldbach, Direktorin des Kunsthauses, und mit der Soundkünstlerin Surma getroffen.
Hyperwerk präsentiert "Tools for Transformation" im l'avventura
Mit «Tools for Transformation» wird am Dienstag und Mittwoch, 29./30. April die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe NEXT Generation 2025 der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW fortgesetzt. Wir haben uns mit Ann Mbuti, Professorin am Hyperwerk, und über Ela Blättler (stueriende Person aus dem diesjährigen BA Prozessgestaltungs-Abschlussjahrgang) über dieses Format unterhalten.
Vom Dunkel ins Licht
In der neuen Retrospektive «From Scratch» zeigt das Cartoonmuseum Basel die Werke des Comic-Künstlers Thomas Ott. Seine Bilder erzählen von Schmerz, Tod und dem Sonderbaren und kratzen dennoch Licht aus dem Dunkel.
Eine Video-Installation gegen Gewalt
Häusliche Gewalt sowie Gewalt an Frauen sind auch in der Schweiz sehr aktuelle Themen. Die Video-Installation "By Your Own Hand" von der amerikanischen Künstlerin Suzanne Lacy zeigt die Wichtigkeit, über diese Gewalt zu reden und dagegen zu handeln.
Warum Reparieren glücklich macht
Die Ausstellung «Fixit!» im Museum Baselland zeigt, warum Reparieren mehr als nur eine nachhaltige Alternative zum Neukauf ist. An interaktiven Stationen wird geschraubt, genäht und gehämmert – ergänzt durch Inputs aus Wissenschaft, Geschichte und Psychologie.
Eat Me Now!
Was finden wir eigentlich attraktiv? Wie blicken wir auf weiblich gelesene Körper? Und was formt unsere Wahrnehmung von Lust, Begehren und Sexualität? Mit diesen Fragen setzt sich die Tanzperformance Eat Me Now! auseinander, eine Produktion der FLUX Crew und des Merge Dance Collective, die aktuell im Theater ROXY Birsfelden gezeigt wird.
Was heisst hier Apokalypse?
Das interdisziplinäre Festival Interfinity findet diese Saison unter dem Thema Biodiversität, Nachhaltigkeit und Stadtökologie statt. Die Schriftsteller:innen Alain Claude Sulzer und Ursula März laden ein zu einem dialogischen Vortrag in Form eines Lecture Recital ein: Am Dienstag, 8. April um 19:30 Uhr im Biozentrum Basel. Im Zentrum steht das Thema der Apokalypse. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Pianisten Denis Linnik, der Werke von Debussy, Liszt, Cowell, Yun und Ravel interpretiert.
Atrophia – Vom schwindenden Gletscher: Eine audiovisuelle Reise in die Vergänglichkeit der Alpen
In den Alpen schwindet das "ewige Eis" – Gletscher, die sich über Jahrhunderte langsam aufgebaut haben, ziehen sich heute rasant zurück. Der Kanderfirn in Kandersteg ist ein eindrückliches Beispiel für diesen Wandel. Genau diesen dokumentieren der Sounddesigner Simon Meyer und der Künstler und Fotograf Vincenz Wyser in ihrer Ausstellung „Atrophia“, die vom 5. bis 13. April in der Galerie Durchgang beim Petersplatz zu sehen ist.
Double: Kunst, die herkömmliches Denken hinterfragt
Die Doppelausstellung Double im Kunstraum Riehen besteht aus den Teilen „Sobjects“ und „Paradox“. „Sobjects“ besteht aus Objekten, die voller optischer Täuschungen sind. Der Ausstellungsteil „Paradox“ kritisiert die Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft.
Essen in der Kunst
Die Ausstellung "Oslo Intercity - Food for Thought" im Artstübli ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Essen. Durch Kunstwerke und Essensworkshops sollen Besucher:innen mit den Kunstschaffenden unseren Bezug zur Nahrung entdecken und diesen kritisch hinterfragen können.
Die Rebellin der Moderne
Sie war unbequem, provokant und radikal eigenwillig: Carol Rama, eine Künstlerin, die sich Zeit ihres Lebens gegen gesellschaftliche Normen, das Patriarchat und den Faschismus auflehnte. Das Kunstmuseum Bern widmet ihr nun die Ausstellung "Rebellin der Moderne", die einen umfassenden Blick auf ihr Lebenswerk wirft.