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Artikel zum Stichwort "Literatur"
Tabak und Schokolade
Der Basler Schriftsteller Martin R. Dean hat einen autobiografischen Roman geschrieben, der seine Kindheit auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago und später im Wynental im Kanton Aargau thematisiert. In der Schweiz wurde und wird der Autor aufgrund seines Aussehens oft rassistisch angefeindet. Die Schweizer Schulen hätten ein grosses Potenzial in der antirassistischen Sensibilisierung, sagt der ehemalige Lehrer Martin R. Dean.
Was ich dir nicht sage
Ein Einblick in ihren täglichen Kampf gegen Rassismus, ihre psychischen und physischen Verletzungen sowie ein Buch für Empowerment und Selbstreflexion: Anja Nunyola Glover hat mit ihrem Debüt "Was ich dir nicht sage", das im Eigenverlag erschienen ist, viel angestossen und bewegt.
Kulturunternehmer und Pianist Lukas Loss im Gespräch
Was ist die grösste Herausforderung, ein interdisziplinäres Kunst-Wissenschafts-Musik-Festival zu koordinieren, das sowohl die Fachwelt als auch die breite Bevölkerung anspricht? Kreative Kombinationen wie Quantenphysik und Kunst von Jean Tinguely oder KI-generierte Kompositionen von "echten" Beethoven zu unterscheiden - das Festival Interfinity ist grenzenlos. Im GGG-Buchtalk spricht Lukas Loss über sein Herzensprojekt.
Hochwasser und Götterbaum poetisch festgehalten
Anlässlich des Internationalen Lyrikfestival Basel führte die Lyrikerin und Festivalleiterin Maria Marggraf durch Kleinhüningen. An den Rundgangsstationen brachte sie historische Fakten ein, wagte einen Blick auf die geplante Hafenstadt und schob gelegentlich ein selbstgeschriebenes Gedicht ein.
Koch und Gastrounternehmer Arvid Weck im Gespräch
Der Gründer und Chef des Zmorgeland in der Markthalle und der Zmorgeinsel bei der Novartis lüftet im GGG-Buchtalk ein paar seiner Geheimnisse: Warum kocht Arvid Weck für seine Restaurantgäste ausschliesslich das, was ihm selbst schmeckt? Was imponiert ihm an der finnischen und israelischen Küche? Wieso sind seine beiden Brunch-Events eine Goldgrube?
"Bäckchenrosa: Ein weiches Rosa, das die Wärme eines sanften Lächelns trägt"
"Eine Reise mit Matisse" heisst ein Workshop im Rahmen des Internationen Lyrikfestival Basel, der mit Schüler:innen der Berufsfachschule Gesundheit Baselland stattfand. Die entstandene Lyrik, inspiriert von Henri Matisse in der aktuellen Ausstellung in der Fondation Beyeler, präsentieren die Macher:innen in dieser Sendung.
Poetischer Start in den Tag: Lyrik-Serie 2025
Als lyrische Einstimmung auf das Internationale Lyrikfestival gibt es bis zum 26. Januar täglich ein Gedicht einer mitwirkenden Person zum Lauschen, Innehalten, gedanklich Verweilen und Geniessen… Es wirken folgende Lyriker:innen bei dieser Gedichtesammlung mit: Lena Raubaum, Anja Utler, Nancy Hünger, Georg Leß, Christiane Rösinger, Urs Allemann, Franz Hohler und Fatima Moumouni.
"Ein passender Ton im Ohr trägt meine Worte"
Levin Westermann hat den Lyrikpreis 2025 gewonnen. Die Jury begründet ihre Wahl, dass der 45-jährige Schriftsteller "Lyriker mit Leib und Seele" sei, was man in allen seinen Texten spüre. Wie entsteht Literatur bei Levin Westermann? Erst brauche es einen Grundton oder Rhythmus im Kopf, den der ganze Text trägt, verrät er.
Buchtipp: Verschiebung im Gestein
Einfach ausbrechen aus dem gewohnten Leben. Um diese Sehnsucht geht es im Buch „Verschiebung im Gestein“ von Mariann Bühler, welches dieses Jahr für den Schweizer Buchpreis norminiert wurde.
Buchreview Favorita
Der dieses Jahr erschienene Roman "Favorita" von Michelle Steinbeck war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Hier erfährst du, wieso und wer dieses Buch lesen sollte.
Direktorin des Jüdischen Museum Schweiz Naomi Lubrich im Gespräch
Was findet Naomi Lubrich an Autobiografien von Künstler:innen spannend? Inwiefern spielt sie als Direktorin des Jüdischen Museums Schweiz eine entscheidende Rolle, ob eine kunstschaffende Person mit einer Zusammenarbeit gefördert oder abgewiesen wird? Welche berufliche Förderung hat sie selbst von ihrem Elternhaus, speziell von ihrem Vater, erfahren? Im Buchtalk der GGG Stadtbibliothek spricht Naomi Lubrich über ihre Erfahrungen.
Radio X Live an der BuchBasel 2024
Vom 15. bis 17. November lädt das Internationale Literaturfestival BuchBasel erneut dazu ein, in die Welt der Literatur einzutauchen, dich von Vertrautem begeistern zu lassen, neue Inspirationen zu sammeln und an Diskussionen beizuwohnen.
"Das Narr": Wie das Literaturmagazin regionale Autor:innen fördert
Als aufstrebende Autor:in ist es nicht einfach, ohne Netzwerk oder Förderplattform das erste Projekt bei einem Verlag zu bewerben. Das regionale Literaturmagazin "Das Narr" fördert seit 2011 Autor:innen, die am Anfang ihrer literarischen Laufbahn stehen. Nun erhält das Narr den 3-Tannen-Förderpreis im Rahmen des Buchfestivals Olten.
Geschäftsführer von StadtKonzeptBasel Mathias F. Böhm im Gespräch
Wie positioniert sich die Stadt Basel im Ranking mit Skandinavien und unseren Nachbarländern? Welchen Mehrwert bringt der ESC im Mai 2025? Inwiefern sind Basels Klimaziele bis 2037 im Konflikt mit der Stadtentwicklung, die praktisch im Monatstakt ein Festival oder Mega-Event stattfinden lässt? Auf diese und weitere Fragen geht Mathias F. Böhm, Geschäftsführer von StadtKonzeptBasel, im GGG-Buchtalk ein.
Busfahrer und Autor Philipp Probst im Gespräch
Der erste Buchtalk der GGG-Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" nach der Sommerpause fand am 29. September mit Philipp Probst statt. Dieser sprach über seinen Job als BVB-Busfahrer, seine Schriftstellerkarriere und über seinen Lieblingsautor bzw. literartisches Vorbild Charles Bukowski. Auch das Publikum war eingeladen, Fragen zu stellen und sich am anschliessenden Apéro mit dem Podiumsgast zu unterhalten.
Basler Künstlerin La Nefera im Gespräch
Am vergangenen Sonntag fand der GGG-Buchtalk mit Jennifer Perez aka La Nefera statt. Die Basler Rapperin verrät im Gespräch mit Janina Labhardt, wie sie den Hip-Hop mit 17 Jahren für sich entdeckt hat, warum ihre Texte auf Spanisch sind und was sie an Lebensphilosophie vermitteln will.
Wie aktuell ist zeitgenössische Lyrik?
Am 14. März 2024 findet ein Lyrik-Talk unter der Gesprächsleitung von Vera Schindler-Wunderlich statt: Drei Dichter:innen präsentieren ihre Gedichte und bieten Hintergrundinformationen dazu. Am 21. März 2024 ist der UNESCO-Welttag der Poesie, der im Zeichen des 100. Todestages von Carl Spitteler begangen wird. Obwohl es viele Events und Plattformen im Literaturgenre Lyrik gibt, rendiert sich der Gedichtbestand in Buchhandlungen nicht.
Schriftsteller und Journalist -minu im Gespräch
Am vergangenen Sonntagmorgen sind viele Interessierte in den dritten Stock im GGG-Schmiedenhof geströmt, um den Buchtalk "Was liest du? Wer bist du?" zu hören. Zu Gast war -minu, der seinen Lieblingskrimi "und dann gab's keines mehr" von Agathe Christie mitbrachte.
BZ-Chefredaktor Patrick Marcolli im Gespräch
Der erste Buchtalk der GGG-Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" im neuen Jahr fand am 28. Januar mit Patrick Marcolli statt. Dieser sprach über seine Lieblingslektüre "Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts" von George Parker mit der Moderatorin Ann Meyer. Auch das Publikum war eingeladen, Fragen zu stellen und sich am anschliessenden Apéro mit dem Podiumsgast zu unterhalten.
Der poetische Gesellschaftskritiker
Dinçer Güçyeter ist ehemaliger Gabelstapelfahrer, schreibt Gedichte und leitet den selbst gegründeten Elif-Verlag im Westen Deutschlands. Am Internationalen Lyrikfestival Basel tritt er an Veranstaltungen und Workshops auf, besonders mit seinem Lyrikband "Mein Prinz, ich bin das Ghetto". Wir haben ihn getroffen, um mehr über seine Lyrik zu erfahren.
Carla Cerda im Portrait
Sie ist Biologin, Übersetzerin Spanisch-Deutsch und Poetin: Die Preisträgerin des Basler Lyrikpreises 2024 Carla Cerda. Mit ungewöhnlichen Veröffentlichungen bei roughbooks stellt die Wissenschaftlerin die Verlegung von Tiefseekabel, die gestörte Nahrungskette in unseren Gewässern und die feministische Dichterin Sor Juana de la Cruz aus Mexiko in einen lyrischen Zusammenhang.
Gedichte vom Feinsten
Als Vorgeschmack fürs Internationale Lyrikfestival Basel sendet Radio X eine siebenteilige Gedichte-Serie: Vom 18. bis 24. Januar 2024 präsentieren wir jeweils um 8.00h früh ein lyrisches Werk, das entweder von der:dem Autor:in oder von einer Sprecherin vorgetragen wird.
Alle Lyrikschreibende wirken am Internationalen Lyrikfestival Basel mit, das vom 25. bis 28. Januar 2024 in Basel und Umgebung stattfindet.
Buch-Review: Der graue Peter von Matthias Zschokke
Eigentlich müsste Peter unglücklich sein. Sein erster Sohn starb bei der Geburt, sein zweiter Sohn wurde von einem Lastwagen überfahren. Peter fehlt jedoch ein "Empfindungschromosom" und nichts scheint ihn zu berühren. Auf einer Dienstreise übernimmt Peter kurzfristig die Obhut eines kleinen Jungen, welcher alleine reisen soll. Peter und Zéphyr starten eine kleine Abendteuerreise. Dabei schliesst der gefühllose Peter den kleinen Zéphyr immer mehr ins Herz.
Pia Inderbitzin im Gespräch
Die Veranstaltung "Was liest du? Wer bist du?" hat am vergangenen Sonntag zum letzten Mal in diesem Jahr im GGG Schmiedenhof stattgefunden. Pia Inderbitzin hat ihr Lieblingsbuch "Spatzen am Brunnen" von Hansjörg Schneider mitgebracht, zudem eigene Geschichten über ihre Zeit als Fasnachtsobfrau, eine Kochreise durch Afrika und über ihre eigene Schreibleidenschaft.