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Artikel zum Stichwort "Integration"

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vier Menschen auf einem Podium, die sich gegenseitig anschauen und diskutieren

Podiumsdiskussion über Alltagsrassismus, in zwei Teilen

Am vergangenen Montag fand die Auftaktveranstaltung der Aktionswoche gegen Rassismus statt: Die Sozialwissenschaftlerin Danielle Isler hielt zu Beginn ein Referat, anschliessend diskutierten auch Guilherme Bezera (Medienschaffender mit brasilianischem Migrationshintergrund) und Stéphane Laederich (Rroma Foundation) mit, unter der Gesprächsleitung von Elisa da Costa (u.a. Sendungsmacherin bei Radio X).

Eine Maske mit einem riesigen Mund, worin "Rassismus" steht, darüber "Aktionswoche gegen"

Die Aktionswoche gegen Rassismus vom 18. bis 24. März 2024

Eine intensive Aktionswoche gegen Rassismus mit täglich unterschiedlichen Programmpunkten steht bereit: In diesem Infobeitrag listen wir auf, was du wann auf Radio X hören kannst.

Eine Frau mit Mikrofon und Kopfhörern steht auf einem Zugperron. Vor ihr ein voller Zug.

Ohren auf Reisen

Am 30. Januar 2024 von 19.00 bis 20.00 Uhr übertrug Radio X live die Ausstellungseröffnung "Ohren auf Reisen" im Museum der Kulturen Basel. Erwachsene und Jugendliche mit unterschiedenem Migrationshintergrund stellten im Rahmen eines Projekts von Zuhören Schweiz Audio-Collagen und Radiobeiträge her. Zentrale Frage:  Wie klingen Migration, Identität oder Zugehörigkeit?

Im Schatten vom Glanz- Weihnachten zwischen Einsamkeit und Armut

Während die Strassen durch festliche Lichter leuchten und Menschen in Vorfreude letzte Einkäufe tätigen, bleibt eine Realität oft unbeachtet- Die Armut und Einsamkeit welche Weihnachten für viele zum schmerzhaften Kontrast machen.

Eine blonde, schwarz gekleidete Frau öffnet eine Tür, die mit ALIENA angeschrieben ist. Im Hintergrund ein Advenzkranz als Wandschmuck.

Sexarbeit und Schwangerschaft

In dieser Hörbox thematisieren wir die Stigmatisierung von schwangeren Sexarbeiterinnen. Eine Sozialarbeiterin, zwei Wissenschaftler:innen und eine Hebamme berichten von den Stigmatisierungen, mit denen betroffene Sexarbeiter:innen konfrontiert werden.

vier Menschen an einem Tisch, auf dem Malsachen ausgebreitet sind

Malerisch über Migrationsgeschichten und Demokratie sprechen

Vier Mitwirkende der Migrant*innensession beider Basel trafen sich zu einer kreativen Sitzung. Claudia Visa, Rstam Aloush, Laila Knotek und Cristina Bronner lachten, diskutierten, schmiedeten Pläne für weitere Events der Migrant*innensession - und malten. Auf Mini-Leinwänden drückten sie ihre Gedanken zur Demokratie und politischen Partizipation aus. Radio X unterhielt sich mit ihnen, während sie den Pinsel in royalblau und grün tunkten.

Ständig spürbar und doch schwer zu fassen

Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung hat im März die Grundlagenstudie «Struktureller Rassismus in der Schweiz» herausgebracht. Diese Studie versucht zum ersten Mal die Problematik in der Schweiz systematisch aufzuarbeiten und fasst über 300 Studien zum Thema zusammen. Die Studie ist in verschiedene Wirkungsbereiche eingeteilt. Wir schauen uns mit Hilfe von zwei Interviewpartner:innen den Gesundheitsbereich genauer an – denn dieser ist noch wenig erforscht, obwohl es viel zu tun gäbe.

Zwei Menschen sitzen links und rechts neben einem Cheminée, spielen Gitarre und präsentieren einen Text. Zuschauende sitzen im Halbkreis vor ihnen und hören gespannt zu.

The Taxi Driver Night

Heute Abend um 20:30 Uhr verwandelt sich die Bühne des ROXY Birsfelden zu einem Taxi. Fahrer ist der Geschichtenerzähler Mbene Mwambene, der mit viel Poesie und Humor unterhält. Beifahrer ist Nello Novela, der die Geschichten mit seiner Gitarre und stimmlich improvisiert begleitet. Das Publikum wird zu den Taxifahrgäst:innen. Die Themen reichen von Politik über Religion bis hin zu lästigen Nachbar:innen oder kulturelle Aneignung.

Eine lebensgrosse Puppe betrachtet ein Puppenhaus, rechts von ihr zwei Menschen, die sie betrachten

Sexarbeit von Migrant:innen in der Schweiz

Das Doku-Theater sweet&sour von Dalang&Co. bringt die Situationen von Sexarbeiter:innen mit Migrationshintergrund explizit auf die Bühne. Frida Leòn Béraud und Helena del Monte thematisieren mit Hilfe einer lebensgrossen Puppe und mit Video- und Tonaufnahmen, wie Migrant:innen unter anderem mit Sprachbarrieren und gesellschaftlicher Degradierung im Milieu arbeiten.

vier Menschen sitzen am Tisch und lächeln in die Kamera

Mapendo Culture: Flucht und Migration

Maguy Kalomba, Koffi Mufunda, Maraviya Bampengesha und Jeanpie Kafuti aus der Demokratischen Republik Kongo geben in ihrem Theaterstück "Te voir dressé sur tes deux pattes ne fait que mettre l’huile au feu" einen ergreifenden Einblick, was Flucht und Migration aus Zentralafrika nach Europa bedeuten kann.

Team von Surprise

Geburtstagswunsch: Überflüssig werden

Mehr als nur das Strassenmagazin: Der Verein Surprise ist dieses Jahr 25 geworden und engagiert sich auf vielen Ebenen gegen Armut und Ausgrenzung. Co-Geschäftsleiterin Janice Vierkötter wünscht sich im Interview, dass es Surprise nicht noch einmal 25 Jahre geben muss, und Strasssenverkäufer Abdi Fattah erzählt, was der Verein für ihn bedeutet.  

Illustration Schwarz-Weiss: Zwei Sklaven tragen einen Stock, woran eine Hängematte hängt.

Die Rolle der Basler Mission in Abokobi, Ghana

Der in Basel lehrende Historiker Ernest Sewordor stammt aus dem kleinen Dorf Abokobi in Ghana, wo die Basler Mission im Jahr 1828 einen Standort aufgebaut hatte. Missionsbeauftragte in Abokobi schickten während ihrer Tätigkeit Berichte, Fotos und Bilanzen nach Basel, die heute im Archiv der Mission 21 aufbewahrt werden. Ernest Sewordor kam anlässlich unserer Sendereihe Schwarz/Weiss zum ersten Mal ins Gespräch mit der Mission 21-Mitarbeiterin Claudia Buess und dem Archivar Patrick Moser.

Eine Demonstration in der Schweiz mit Menschen, die gelbe Transparente hochhalten, worauf #WomenLifeFreedom steht

Die iranische Revolution: Frau, Leben, Freiheit

Zahlreiche Iraner:innen protestieren täglich auf den Strassen und stellen sich gegen das iranische Regime. Sie sind todesmutig und bereit, Opfer zu bringen: Unter Lebensgefahr legen sie öffentlich ihren Hidschab ab und erheben ihre Stimme gegen die Regierung in Teheran. Zwei Iranerinnen in der Diaspora sprechen über die europäische Solidarität und ihre Hoffnung. 

Auf dem Podium sitzen vier Menschen, davor sitzt das Publikum. Es steht rechts oben "Diskussion zu Antibalkan-Rassismus"

Auftakt der antirassistischen Aktionswoche: öffentliche Podiumsdiskussion über Antibalkan-Rassismus

Am 20. März 2023 fand im kHaus eine Veranstaltung statt, die von vielen Menschen besucht wurde: Eine öffentliche Diskussion mit Arzije Asani, Myrsini Arvanitis und Endrit Sadiku auf dem Podium, moderiert von Merita Shabani. Es handelte sich um Antibalkan-Rassismus.

Eine lächelnde Frau in rotem Pullover sitzt im Studio von Radio X.

Shqipe Sylejmani am Tag gegen Rassismus

Wie fühlt es sich an, im Alter von vier Jahren aus dem Kosovo in die Schweiz zu ziehen? Oder in einer Holzhütte ohne Heizung aufzuwachsen, in der Schule häufig ausgeschlossen zu werden und obendrauf noch Rassismus zu erfahren? Die Schriftstellerin Shqipe Sylejmani berichtet just am internationalen Tag gegen Rassismus über ihr Leben.

Flyer mit Frauenstadtrundgang Basel, Radio X, remix dekolonial

Frauenstadtrundgang remix dekolonial am Tag gegen Rassismus

Joe Meier und Tamara Suter führten anlässlich des Antirassismus-Tages keinen Stadtspaziergang durch Basel durch, sondern sprachen ihre Texte im Radiostudio ein. Den Rundgang hat der Verein Frauenstadtrundgang exklusiv für die "Woche gegen Rassismus" zusammengestellt und akustisch attraktiv gestaltet. Am Tag gegen Rassismus kannst du also bequem auf Radio X dem Rundgang "remix dekolonial" gedanklich folgen.

Erste Sendung Borsch-FM: jetzt nachhören

Letzten Donnerstag ging die erste Sendung von Borsch-FM auf Radio X über den Äther. Du hast die Sendung verpasst, kein Problem - hier kannst du sie nachhören.

Das Logo von Borsch FM zeigt einen Topf aus dem heisser Dampf in den ukrainischen Farben aufsteigt.

Neue Sendung: Borsch FM On air

Diesen Donnerstag geht das erste Mal unsere neue ukrainische Sprachensendung Borsch FM über den Äther! Das Motto der Sendung lautet "Ukrainisch klingt lecker". Es wird über Basel und die Region, über Veranstaltungen und Geschichten aus dem Leben der Ukrainer:innen in Basel berichtet. Diesen Donnerstag und anschliessend jeden dritten Donnerstag im Monat jeweils zwischen 19:00 und 20:00 Uhr auf Radio X.

Eine Familie beim Picknick und der Siesta in der Natur.

Familienfotos und Fakten in einer Ausstellung

«Und dann fing das Leben an». Eine biografisch-fotografische Recherche in der Schweiz und der TürkeiIn den 1960er Jahren suchten grosse Firmen in der Schweiz günstige Arbeiter*innen. Viele Menschen, auch aus der Türkei, folgten dem Ruf und verliessen ihre vertraute Lebenswelt. Die Zürcher Fotografin Ayse Yavas hat gemeinsam mit der Ethnologin Gaby Fierz die Migrationsgeschichte(n), die ein Stück weit auch ihre eigene ist, recherchiert.

Eine Gruppe Menschen sitzt um einen Tisch herum, ein Senior in einem Rollstuhl

Wie war die Welt vor 80 Jahren?

Zwischen den Jahren treffen in vielen Familien die junge und ältere Generation aufeinander: Häufig entstehen spannende Gespräche, Erinnerungen werden wach und die Vergleiche zwischen damals und heute werden präsent. Auch bei uns ist das Generationenradio wieder angelaufen: Die Schüler:innen der 5b in Witterswil statteten einen Besuch im Altersheim DREILINDEN ab, initiert von der Zweigstelle. Daraus entstand eine Wunschkonzert-Sendung mit Gesprächsfetzen von ihrem Besuch.

All Dey Logo

All Day - Episode 3

Would you instead be working in a different discipline or living in a foreign country? Which cross is for you, and which cross can you carry? Further, how do you survive if you do both? This episode of "All Dey" dives much deeper into these questions.

Einreisen ohne anzukommen? Menschen mit Migrationsbiografie erzählen

Mit einem Einreisedatum verbinden Menschen mit einer Migrationsbiografie vieles: Angst, Chancen oder einen Neubeginn. Vor allem im Bildungswesen ist der Einstieg in ein neues Lebenskapitel oftmals besonders schwer. Zehn Personen erzählen von ihren Erfahrungen – in einer Augmented Reality-Kunstausstellung, mitten im Westflügel des Bahnhof SBB.

menschen im rathaus halten grüne karten in die luft und stimmen so einem vorstoss an der migrantensession zu.

Migrant:innensession 2022

Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren.  

maedchen beugt sich aus fahrendem auto. von Jiajia Zhang

INES –Das Institut Neue Schweiz fordert und fördert die Debattenkultur zu migrationsbezogenen Themen

Immer mehr Menschen fordern eine Schweiz, die von mehr Demokratie, Vielfalt und Teilhabe geprägt ist. Diese wachsende Solidarität erzeugt aber nicht nur viele neue Ideen, sie führt auch zu mehr Konflikten. Mit der Durchführung öffentlicher Foren möchte das Institut Neue Schweiz die konstruktive Debattenkultur schweizweit fördern.