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Artikel zum Stichwort "Literatur"
Zolli-Direktor Olivier Pagan im Gespräch
Die zweite Folge des GGG-Buchtalks "Was liest du? Wer bist du?" fand am 19. Februar mit Olivier Pagan statt. Er ist Zoo-Direktor und Tierarzt, segelte in einer "Nussschale" mit seiner Frau über den Pazifik und liebt das Buch "Die richtige Flughöhe" von Bertrand Piccard.
Roger Jean Rebmann alias Grabmacherjoggi im Gespräch
Der Auftakt der neuen Talkreihe "Was liest du? Wer bist du?" von der GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof hat am 29. Januar 2023 stattgefunden. Das Publikum liess sich auf Exkurse über Byzanz ein, erfuhr Wissenswertes über das mittelalterliche Basel und durfte sich über die Sammelleidenschaft in Brockenhäusern des Gesprächsgastes schmunzeln.
Was liest du? Wer bist du?
Die GGG Stadtbibliothek Basel lädt zu einer Veranstaltungsreihe mit neuen Terminen ein: Die einstündigen Talks finden an den Donnerstagen, 23. Januar, 20. Februar und am 20. März 2025 jeweils um 19 Uhr im Schmiedenhof Basel fest. Eine Basler Persönlichkeit soll sich anhand ihrer Lieblingslektüre vorstellen und aus ihrem Leben erzählen.
Let's Talk About Sex, Habibi!
Und zwar direkt, intim und mit viel Witz: Mohamed Amjahid gewährt in seinem Buch Let’s Talk About Sex, Habibi einen Blick hinter Kulissen, Klischees und Vorurteile.
Rezension: Verbundensein von Kae Tempest
Verbundensein von Kae Tempest ist ein Buch, das im Kopf bleibt. Wir haben es bereits im Sommer vorgestellt - wiederholen unseren Beitrag nun nochmals. Denn das grossartige lyrische Können von Kae Tempest entlockt beim Lesen ganz eigenene, individuelle Erkenntnisse.
Blutbuch: ein Statement für Aktzeptanz
Dieses Buch mit dem blauen Umschlag mit den beiden roten Menschen, die sich in einen Baum zu verwandeln scheinen, hast du bestimmt schon gesehen, in den Händen gehalten und vielleicht bereits gelesen. «Blutbuch» von Kim de l’Horizon hat dieses Jahr sowohl den Deutschen wie auch den Schweizer Buchpreis gewonnen und auch uns mit dem direkten Schreibstil, der Wucht der Geschehnisse und der Feinfühligkeit für Details und Empfindungen überzeugt.
Buchtipp: Steine zählen von Thomas Röthlisberger
Letztes Wochenende wurde der Schweizer Buchpreis im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel verliehen. Eines der fünf nominierten Bücher war Steine zählen von Thomas Röthlisberger. Eine dramatische Geschichte im Norden und ein tiefgründiger Roman über Lebenslügen und Verstrickungen.
Links, Kulturtipps, Buchtipp aus der November-Sendung
Wie immer alle Infos aus der heutigen Sendung für euch schön gesammelt und geordnet!
Radio X live von der BuchBasel
Was für ein Wochenende, wir schwelgen immer noch in Erinnerungen an die BuchBasel. Zwei Tage lang haben wir uns als Festivalradio in der Lobby des Volkshauses einquartiert und dir live Interviews, Impressionen und Talks direkt ins Ohr gesendet. Wenn du was verpasst hast, hier kannst du nun alle Interviews von der BuchBasel nachhören.
6. Aktionstag: Kurzgeschichte Über beste Freundinnen von Noëmi Capdevila
Als letzte Kurzgeschichte in unserer Serie liest wieder eine Autorin selbst ihren Text: Noëmi Capdevila berichtet, wie sie und ihre beste Freundin einen ersten bedeutsamen Moment zusammen erlebt haben. Sie bezeichnet das Entstehen ihrer Freundschaft wie das Knallen eines Champagnerkorkens.
5. Aktionstag: Kurzgeschichte Cassiopeia - der Rabe
Nicht nur zwischen Menschen können sich bedeutsame Begegnungen ereignen - auch im Tierreich oder zwischen Mensch und Tier kann ein prägender Moment entstehen, der eine Kurzgeschichte wert ist. So hat eine anonyme Autorin über die Beziehung zu einem Raben geschrieben. "Cassiopeia - der Rabe" ist eine Kurzgeschichte, die die enge Verbundenheit und Kommunikation zwischen Mensch und Tier beschreibt.
4. Aktionstag: Kurzgeschichte Viel Glück von Maria Schäfer
Die Autorin nimmt uns in ihrer Kurzgeschichte auf eine Zugfahrt von Olten nach Bern mit. Es steigen weitere Passagier:innen ein - unter anderem ein Mensch, mit dem sich eine bedeutsame Begegnung ereignet. Noemie Keller präsentiert die Kurzgeschichte "Viel Glück" von Maria Schäfer.
3. Aktionstag: Kurzgeschichte Sansibar von Beatrice Meyer
Heute besteigen wir den Bus und fahren durch den Kosovo: Die Kurzgeschichte "Sansibar" von Beatrice Meyer beschreibt detailliert die Mitreisenden, den Buslärm, die vorbeiziehende Landschaft zwischen Fabriken, Häusertürmen und grauen Flächen im Kosovo. Die Autorin präsentiert ihren Text selbst.
2. Aktionstag: Kurzgeschichte Call Me By Your Name
Bevor wir die zweite Kurzgeschichte im Rahmen der Mitmachaktion der Aktionstage Psychische Gesundheit präsentieren, eine kurze Warnung vorweg: Es handelt sich um eine gewaltvolle Leidensgeschichte. Der anonyme Autor beschreibt schonungslos, aber gleichzeitig optimistisch, wie traumatisierend seine Kindheit war.
1. Aktionstag: Kurzgeschichte Cappuccino, der Regen und wir
Als Auftakt der diesjährigen Kurzgeschichten-Serie der Aktionstage Psychische Gesundheit präsentieren wir einen Text einer anonymen Autorin, bei dem wir den Kaffee förmlich riechen und den Regen spüren können. Diese Geschichte wird von der Jury des Schreibwettbewerbs als literarisches Highlight betrachtet, weil sie die Gefühle und der Werdegang der Figur in minimaler Sprache eindrücklich vermittelt.
Sechs Kurzgeschichten über bedeutsame Begegnungen
Am Montag startet unsere literarische Mini-Serie: Wir präsentieren dir täglich um 11 Uhr eine Kurzgeschichte, die im Rahmen der Aktionstage Psychische Gesundheit des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt ausgewählt wurde. Es handelt sich bei allen sechs Werken um Begegungen, die sich im Nachhinein als besonders wegweisend erwiesen haben.
Fukushima - Die Chronik einer Katastrophe
11. März 2011: Ein verheerendes Erdbeben erschüttert Japan und verursacht einen Tsunami, der über 22'000 Japaner:innen in den Tod reisst. Auch das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi, eines der grössten Kraftwerke der Welt, wird vom Tsunami getroffen. Die französischen Illustratoren und Autoren Bertrand Galic und Roger Vidal portraitieren in der Graphic Novel Fukushima - Die Chronik einer Katastrophe die Mitarbeitenden des Kernkraftwerks, während den ersten fünf Tagen nach dem Erdbeben.
Schlechtes Vorbild, gute Vibes: Ein Ratgeber gegen Ratschläge
In ihrem ersten Roman macht Pati Valpati Lebensweisheiten den Garaus. Ein Feel-Good-Schmöcker, der dich mit einer Extraportion Sarkasmus vielleicht zu etwas mehr Akzeptanz gegenüber dir selbst verleitet.
So klangen die Performances der Künstler:innen Residency in der Villa Clavel
Im Rahmen der diesjährigen Reconnect Ausgabe begleiteten wir fünf Kunstschaffende, welche während zwei Wochen bei Augusta Raurica an Projekten gearbeitet haben. In der XPlus Sendung diese Woche erwartet euch improvisierte Musik, Nachfühlung einer wortlosen Performance und eine literarische Annäherung an eine ukrainische Partisanin aus dem Zweiten Weltkrieg.
Buchtipp: Freizeit von Carla Kaspari
Das Leben Mitte bis Ende Zwanzig, it’s a hassle. Da bist du rein theoretisch alt genug, dass aus einigen Kreisen von dir erwartet wird, dein Leben auf eine erwachsene Art und Weise im Griff zu haben. Meistens fragst du dich aber nur, wer zum Teufel es dir erlaubt hat, 24/7 unbeaufsichtigt zu sein? Und während die eine Hälfte deiner Freund:innen sich mit eigenen Kindern niedergelassen hat, hüpft die andere mit Glitzer im Gesicht von einen Rave zum nächsten. Wie gesagt, a hassle.
Annemarie Schwarzenbach war weit mehr als ein verödeter Engel
Die Schweizer Kultautorin lebte ein relativ kurzes Leben. Sie war morphiumsüchtig, antifaschistisch, suchte Liebe in den Armen anderer Frauen und war fasziniert von der Ferne. Das spanische Autorinnenduo María Castrejón und Susanna Martín zeichnen ihr nach in «Annemarie», ein Graphic Novel erschienen im Lenos Verlag.
Gesellschaftskritisch, tiefsinnig, fantasievoll
Nachwuchsautor:innen aus der Region haben beim 27. Schreibwettbewerb der Basler Eule kreative, lustige und kritische Texte verfasst zum Thema Die offene Tür. Im Buch schreiben die Jugendlichen, was sie bewegt, welche Gedanken sie vertreten und wie sie die Welt sehen.
Emilia Roig: Why We Matter - Das Ende der Unterdrückung
Die französische Autorin, Denkerin und selbsternannte Revolutionärin Emilia Roig schreibt in ihrem Buch "Why We Matter - Das Ende der Unterdrückung" über Rassismus, Black Pride, Patriarchat, Queerness und Feminismus. Sie deckt auf, wie viele Muster der Unterdrückung zusammenhängen.
Reconnect: Eugenia Senik
In ihrem kürzlich veröffentlichten Roman "Das Streichholzhaus" verarbeitet die Autorin Empfindsamkeiten gegenüber der Welt. Sie beschreibt Begegnungen mit Menschen, welche in einer Obdachlosengemeinschaft ihre einstmalige Heimat hinter sich gelassen haben. Allwährenddem der Krieg in der Ukraine auch sie um ihr Zuhause gebracht hat. Aktuell schreibt sie einen weiteren Roman, über eine Partisanin im Zweiten Weltkrieg.