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Artikel zum Stichwort "Kunst"
Vom unsichtbaren Gesetz, atmen zu müssen
Die amerikanische Künstlerin Tiona Nekkia McClodden präsentiert in ihrer monochromen Ausstellung eine Abwägung von Gewalt. Wie sehr sind wir Fremdbestimmungen unterworfen und wie sinnlich können wir mit Akten der Gewalt umgehen? Von BDSM zu Atmungshilfen und der Poesie von Bradley Johnson.
Überholt, überflüssig und rückständig - oder doch nicht?
Was kann man noch brauchen - was ist unbrauchbar? Die Fotografin und Künstlerin Gina Folly zeigt in "Autofokus" Momentaufnahmen von Rentner:innen, die als Teil ihrer Vereinsarbeit sich entschieden haben, von Nutzen zu bleiben. Zu sehen im Kunstmuseum Basel Gegenwart.
Schwarz/Weiss: Abschluss, Rück- und Ausblick
Für die heutige HörboX lud unsere Moderatorin Elisa Da Costa sämtliche Projektmitarbeitende von Schwarz/Weiss einzeln zum Gespräch ein. Es geht um den Abschluss der Sendereihe, eine grobe Zusammenfassung der zehn Ausgaben, eine persönliche Bilanz, gewonnene Erkenntnisse, Challenges und um Ideen für zukünfige Schwarz/Weiss-Sendereihen.
CIVIC RADIO über den Sleepover in der Schule am 13. Juni
Im Foyer des HGK-Hochhauses - also im CIVIC, findet am 13. Juni ein Sleepover statt. Studierende aus allen Ecken der Schweiz (und dem Ausland) werden dazu eingeladen, die Nacht gratis mit Pizza, Ambient-Sound und T-Shirt-Gestaltungsworkshops zu verbringen. Wir haben uns mit zwei der Organisator:innen unterhalten.
Bailes extraños: Flamenco-Tanz im Rollstuhl
Die Performance von Rita Noutel, José Maldonado, Maira Nett und Nick Perrin ist ein Improvisationstanz der besonderen Art: Zu improvisierter Livemusik tanzen sie Flamenco und Contemporydance. Rita Noutel sitzt im Rollstuhl und kippt, schaukelt und schwenkt ihn souverän.
The Taxi Driver Night
Heute Abend um 20:30 Uhr verwandelt sich die Bühne des ROXY Birsfelden zu einem Taxi. Fahrer ist der Geschichtenerzähler Mbene Mwambene, der mit viel Poesie und Humor unterhält. Beifahrer ist Nello Novela, der die Geschichten mit seiner Gitarre und stimmlich improvisiert begleitet. Das Publikum wird zu den Taxifahrgäst:innen. Die Themen reichen von Politik über Religion bis hin zu lästigen Nachbar:innen oder kulturelle Aneignung.
Reverie aus Geräuschen produziert
Drei Basler Schulklassen nahmen Geräusche aus der Arbeitswelt akustisch auf: ein Bürodrucker, Piepen der Supermarktkasse, Föhn beim Coiffure etc. Aus diesem Tonmaterial gestaltete Tali Günter aka DJ Eli Verveine den Track Reverie. Der enthält keine Sekunde lang einen Basis-Beat, sondern ausschliesslich die gesammelten Geräusche der Kinder.
Mapendo Culture: Flucht und Migration
Maguy Kalomba, Koffi Mufunda, Maraviya Bampengesha und Jeanpie Kafuti aus der Demokratischen Republik Kongo geben in ihrem Theaterstück "Te voir dressé sur tes deux pattes ne fait que mettre l’huile au feu" einen ergreifenden Einblick, was Flucht und Migration aus Zentralafrika nach Europa bedeuten kann.
Popup-Potenzial auf zwei Rädern
Der Verein Wie wärs mal mit hat ein E-Cargobike mit Holzmodulen zu einer Art FliWaTüt umgebaut: Bar, Bühne, Ladentheke, DJ-Pult: Das Velo soll verschiedene Kulturevents im öffentlichen Raum ermöglichen. Heute Abend findet die Einweihung am Rheinufer statt, samt Apero und Podiumsdiskussion zum Thema öffentlicher Raum und Stadtentwicklung.
Andrea Büttner beleuchtet die Armutsgeschichte in der Kunstgeschichte
"Der Kern der Verhältnisse" ist eine vielstimmige Retrospektive. Die deutsche Künstlerin beschäftigte sich in den letzten 20 Jahren mit dem Zustand der Scham, dem Gesehen werden, mit katholisch-kirchlichen Prägungen und Faschismus. Zu sehen im Kunstmuseum Gegenwart - und darüber hinaus.
Über die Sichtbarkeit indigener Gemeinschaften und Federgewänder aus dem Amazonas
Im Depot vom Museum der Kulturen Basel treffen wir Glicéria Tupinambá. Sie ist Künstlerin, Aktivistin und indigene Anführerin ihrer Gemeinschaft in Serra do Padeiro. Der Grund für ihren Besuch in Basel: Ein jahrhunderte altes Federgewand, getragen von ihren Vorfahren in der Vorzeit des Kolonialismus in Brasilien.
Der Mensch - ein Schnappschuss
Pia Zanetti fotografiert Menschen seit 65 Jahren und gilt als Pionierin im Foto-Journalismus in der Schweiz. Im BelleVue - Ort für Fotografie, in der Nähe vom Erasmusplatz, stellt sie bis am 18. Juni neuere Werke aus den 2000er Jahren aus. Es sind vor allem Projekte für Hilfsorganisationen, unter anderem mit Bildern aus Sudan, Nicaragua, Brasilien oder Vietnam.
Mehr als politische Lyrik
«Krieg gegen Frauen» heisst die Podiumsdiskussion, die morgen Vormittag im Literaturhaus stattfindet. Im Rahmen des Lyrikfestivals sind die kurdischen Autorinnen Sultan Yaray und Meral Şimşek eingeladen. Moderiert wird der Anlass von der Literaturwissenschaftlerin Hevin Karakurt. Sie war bei Radio X zum Besuch und erklärt den Zusammenhang zwischen Krieg und Lyrik im Kontext Kurdistan.
„between scary and cute“ – inherited im Atelier Mondial
Von hautnah bis ausserirdisch: Inherited, die neue Kollaboration des Atelier Mondial und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, behandelt menschliche Beziehungen jeglicher Art. In den Ausstellungsräumen des Ateliers kannst du dich noch bis Sonntag entweder etwas gruseln oder aber alle Sinne gleichzeitig verzaubern lassen.
Die iranische Revolution: Frau, Leben, Freiheit
Zahlreiche Iraner:innen protestieren täglich auf den Strassen und stellen sich gegen das iranische Regime. Sie sind todesmutig und bereit, Opfer zu bringen: Unter Lebensgefahr legen sie öffentlich ihren Hidschab ab und erheben ihre Stimme gegen die Regierung in Teheran. Zwei Iranerinnen in der Diaspora sprechen über die europäische Solidarität und ihre Hoffnung.
„Der grasende Chlotz“ – ein Kunstprojekt von vier Kuhbegeisterten
Esma, Alix, Klara und Sophie sind frische Gymnasiastinnen, die ein neues Kunstprojekt gestartet haben. Eine Kuh, die für Heimat, Nationalstolz und Klimafragen stehen kann, aber auch einfach nur ein grasender "Chlotz" sein kann.
Die Entdeckung von LSD feiert ihr 80. Jubiläum mit einem Fest
80 Jahre ist es her, seit dem LSD durch den Basler Chemiker Albert Hoffmann entdeckt wurde. Das wird dieses Wochenende mit einem Festival am Ostquai in Kleinhüningen gefeiert. Wir haben nachgefragt, was die Besuchenden an Erlebnissen erwartet.
Schwarz/Weiss: Wie umgehen mit geraubtem Kulturgut?
Die Schweiz hatte keine Kolonien. Dennoch finden sich in den ethnologischen Sammlungen unserer Museen ein erheblicher Anteil an kolonial behaftetem Raubgut. Diesen Objekten nachzugehen und in den richtigen Kontext zu stellen ist die Aufgabe der Provenienzforschung. Doch dies gelingt nur im Austausch mit den Herkunftsgesellschaften.
Körper, Technologie, Identität
Das Haus der Elektronischen Künste präsentiert Schweizer Medienkunst: Die Preisträger:innen der Pax Art Awards 2022 Pe Lang, Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler stellen neue Werke aus.
Synaps: Kunst im freien Fall im Irma & Fred
Synaps versteht sich als Plattform, um frag-würdiges und un-fertiges auf die Bühne zu bringen. Nach etlichen Absagen von Konzerten & Darbietungen in den vergangenen Pandemiejahren steigt heute ein ganzes Festival im Brockenhaus Irma & Fred, ab 18 Uhr.
Aus der Versenkung
Mit Shirley Jaffe (1923-2016) und Charmion von Wiegand (1896-1983) stellt dir das Kunstmuseum zwei amerikanische Künstlerinnen vor, die bisher kaum bekannt sind. In einer von Männern dominierten Kunstwelt suchten beide nach ihrem eigenen Malstil und machten dabei faszinierende Entwicklungen durch.
Das Comic-Laboratoire
Dass Comics viel mehr sind als einzelne Panels, das zeigt das „Hécatombe Collectives“ in seiner Ausstellung im Cartoon Museum in Basel. Das Genfer Künstler:innenkollektiv denkt Comic in jeder Hinsicht neu. Sei das, indem sie Panels mit Sound untermalen oder digitale Publikationsformen erforschen.
Nature.Sound.Memory - eine Ausstellung, die bewegt
Die Gruppenausstellung Nature.Sound.Memory lässt die Besuchenden nicht kalt. Video- und Klanginstallationen setzen sich mit Themen wie Erinnerungskultur, Perspektivenwechsel, Natur und deren Klang auseinander. Uns hat die Ausstellung tief bewegt.
The Godfather himself in Basel
Will Eisner gilt als eine der einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Comics. Nicht umsonst ist der wichtigste Preis in diesem Genre nach ihm benannt. Zum ersten Mal ist sein Werk im deutschsprachigen Raum ausgestellt, und zwar im Cartoonmuseum Basel.