News
Artikel zum Stichwort "Gesellschaft"
Hungrig auf Lösungen
Seit 75 Jahren setzt sich die Hilfsorganisation Swissaid für eine Welt ohne Hunger ein, in der auch die Ärmsten ein gesundes, würdevolle und selbstbestimmtes Leben führen können. Anlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums hat Swissaid den Podcast "Hungrig auf Lösungen - 5 Perspektiven auf Hunger" lanciert. In diesem Podcast werden in fünf Episoden verschiedene Aspekte des Hungerproblems beleuchtet: Gleichstellung, Gold, Hungerbekämpfung, Klima und Agrarökologie.
Aufklärungsaktion gegen Brustkrebs
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und kann in jedem Alter auftreten. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto grösser sind die Heilungschancen. An vier Standorten in der Schweiz findet die Aufklärungsaktion "Sag Nein zu Brustkrebs. Sag Ja zur Früherkennung" statt. In Liestal steht am Freitag, 29. und Samstag, 30. September 2023 ein Pink Cube, in welchem kostenlose Tastuntersuchungen von Frauenärzt:innen angeboten werden.
Reinacher Pfarrerin Florence Develey im Gespräch
Am vergangenen Sonntag fand der vierte Buchtalk der Reihe "Was liest du? Wer bist du?" im Schmiedenhof der GGG Stadtbibliothek Basel statt: Florence Develey brachte ihre Lieblingslektüre "Mittagsstunde" von Dörte Hansen mit.
Rassismus im Sport
Im Debattierhaus Karl der Grosse in Zürich findet heute, am 19. September 2023, um 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus im Sport statt.
Iran: Ein Jahr nach Jina Mahsa Aminis Tod
CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid Gilda und Sahar sind zurück aus der Sommerpause und sprechen über die aktuelle Lage im Iran. Ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini gehen die Proteste in unterschiedlichen Ausprägungen im Iran weiter. Und das islamische Regime geht weiter mit harten Mitteln gegen die eigene Bevölkerung vor.
Wann kommt endlich die digitale Utopie?
Sind wir alle nur Frösche im digital-sozialen Wasserglas? Diesen Freitag bis Sonntag findet im Neuen Kino Basel das Hack The Promise Festival statt. Die Macher:innen des Festivals werfen viele Fragen auf und laden ein, mitzudiskutieren.
from rock to rock
Im neuen Stück "from rock to rock" von Jeremy Nedd geht es um das virale Tanz-Phänomen "The Milly Rock". Fünf Performer:innen, darunter Brandy Butler, Zen Jefferson, Nasheeka Nedsreal und Serge Desroches, erforschen die versteckte Poesie und Freiheit in sozialen Tanzbewegungen «Moves». Es stellt sich die Frage: Kann ein "Move" jemandem gehören und wenn ja, wer verdient damit Geld? Ein 75-minütiges Werk, welches die Grenzen von Kreativität, Besitz und Anerkennung im Tanz untersucht.
Heute im politischen Wochenrückblick
Sek-Schüler:innen in Aesch fordern, dass sie hitzefrei bekommen. Das äussern sie in einer Petition. +++ Der Bau des Rheintunnels steht in Planung. Es stehen aber noch einige Fragen offen. +++ KMUs haben noch nicht genügend Personal. +++ Die SP plant, den Eltern die Kita-Finanzierung zu erleichtern. Bei diesem Vorstoss haben sie nicht nur Befürworter/-innen.
Deal with it - Afrikanisches Erbe in Basel
Im ersten Stock der Universitätsbibliothek Basel ist eine Sonderausstellung eröffnet: Sie zeigt unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit afrikanischem Kulturgut in Basler Sammlungs- und Forschungsinstitutionen.
El Gran Grito – Ein künstlerischer Befreiungsschrei
"El Gran Grito" ist der Titel der diesjährigen Diplomausstellung des Institute Art Gender Nature. Mit einem 'grossen Schrei' lädt die Ausstellung dazu ein, sich, wenn auch nur für eine kurze Zeit, von den Sorgen zu befreien und in die Welt der Bilder, Klänge und Visionen einzutauchen.
Malerisch über Migrationsgeschichten und Demokratie sprechen
Vier Mitwirkende der Migrant*innensession beider Basel trafen sich zu einer kreativen Sitzung. Claudia Visa, Rstam Aloush, Laila Knotek und Cristina Bronner lachten, diskutierten, schmiedeten Pläne für weitere Events der Migrant*innensession - und malten. Auf Mini-Leinwänden drückten sie ihre Gedanken zur Demokratie und politischen Partizipation aus. Radio X unterhielt sich mit ihnen, während sie den Pinsel in royalblau und grün tunkten.
Aube Filmfestival 2023 - ganz im Zeichen des Autre Regard
Das diesjährige Aube Filmfestival widmet sich voll und ganz dem Thema "Autre Regard" – dem anderen Blick. Im Gespräch mit der Festivalleiterin Ayten Mutlu Saray haben wir gemeinsam diesen Perspektivenwechsel erkundet. Dabei haben wir ausführlich über die Bedeutung des Austauschs gesprochen.
Zwischen Welten – das Gässli Film Festival bringt Filmvielfalt nach Basel
Morgen ist es so weit; das 15. Gässli Filmfestival startet. Dieses Jahr unter dem Thema "Zwischen Welten" mit dem Ehrengast Christoph Schaub und in Zusammenarbeit mit dem JFK. Mehr dazu im Interview mit Gässli Kurator Samuel Weltz, Koordinatorin Lavinia Besuchet und Head of Competition Edina Škalic.
Velohosen, Schweiss und Theaterrequisiten - Camping Sunny Side auf dem Theaterplatz
Das Kollektiv Hotel Regina baut einen Campingplatz mitten in Baselstadt. Diese künstlerische Installatation läd Reisende und Besucherinnen ein, Teil der Performance zu werden, ein Lager aufzuschlagen und auf dem Camping Sunny Side gemeinsam eine Nacht im Herzen von Basel zu verbringen.
Artistische Kollisionen: Zwischen Freundschaft und Rivalität auf dem Schleuderbrett
Zu Besuch bei Station Circus ist Soon Circus Company. Unter freiem Himmel stellen die beiden Artisten Nilas Kronlid und Manel Rosés ihr Zirkusstück "Gregarious" vor. Ein witziges Stück, über Freundschaft und Rivalität.
Provisional Stage
Die koreanische Künstlerin Yehwan Song hat für den virtuellen Ausstellungsraum vom HeK eine digitale Installation geschaffen, bei der die Besucher:innen Steintürme auf- und abbauen können. Klingt nach Game, hat aber auch etwas mit der Zukunft des Internets zu tun.
Basels Kolonialismus
Es ist ein unangenehmes Thema, dem die Schweiz gerne aus dem Weg geht: Kolonialismus. Die Schweiz war offiziell keine Kolonialmacht und hatte keine eigenen Kolonien, profitierte aber dennoch davon. Die SP und Juso fordern vom Regierungsrat die Aufarbeitung von Basels kolonialer Vergangenheit.
Geschichten über die Nacht: unsere neue Serie
Elf Protagonist:innen, die einen besonderen Bezug zur Nacht haben, waren zu einer Spezialführung durch die Ausstellung Nacht - träumen oder wachen im Museum der Kulturen eingeladen. Im Anschluss suchten sie sich ein oder zwei Ausstellungsobjekte aus, welche besonders faszinieren oder zu denen sie selbst eine spannende Erinnerung bzw. Geschichte haben, die sie gerne teilen möchten.
Mit Literatur gegen die Gewalt in Belarus
Was können Autor:innen tun, wenn ein autoritäres Regime ihre Bücher nicht drucken lässt? Das Projekt 33 Bücher für ein anderes Belarus sorgt dafür, dass belarussische Literatur trotz aller Repressionen herausgegeben werden kann, und zwar dank verschiedener Verlage aus anderen europäischen Ländern.
Getriebene, Eigensinnige, Abgehängte, Unsichtbare
Mit Reportagen und Fotostrecken erzählt Klaus Petrus Lebensgeschichten von Menschen, die alle etwas gemeinsam haben: Ein zu viel oder ein zu wenig, um "normal" zu sein: Zu viel Promille, zu wenig Rente, zu viel Gewicht, zu wenig "von hier". Sein Buch versammelt intime Porträts, die die Menschen nicht einfach zu Stellvertreter:innen von sozialen Phänomenen und Problemen machen, sondern als Individuen erkennbar werden lassen.
Die Frauen im Iran – Interview mit der Journalistin Sahar Eslah
Der Mord an der Kurdin Jina Mahsa Amini löste im Iran eine Protestwelle aus. Neun Monate später leisten die Iraner:innen weiter Widerstand gegen das Regime. Die Zeichen des Protests sind zwar subtiler geworden, aber nicht weniger mutig: Frauen gehen ohne Kopftuch auf die Strasse, Männer tragen kurze Hosen und Ladenbesitzer ermutigen ihre Kund:innen zum Tanz. Das Regime hart dagegen durch, uns erreichen Nachrichten von Hinrichtungen, Verhaftungen und gewaltsamer Unterdrückung.
Internalisierte Misogynie - der verinnerlichte Frauenhass
Misogynie geht nicht bloss von Männern aus. Auch Frauen, die sich niemals als misogyn bezeichnen würden, haben misogyne Vorstellungen verinnerlicht. Sei dies durch ihr Umfeld, ihre Erziehung, durch Filme, Bücher oder ganz einfach durch unsere Gesellschaft.
Luut und Hässig - am 14. Juni ist Feministischer Streik in der Schweiz
Es ist mitte Juni und Zeit Pink und Violett zu tragen. Der Feministische Streik steht vor der Tür, am 14. Juni gehen schweizweit Menschen für die Anliegen von Flinta Personen auf die Strasse. In Basel hat das feministische Streikkollektiv ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt. Wieso es den feministischen Streik braucht, für was dieses Jahr gestreikt wird und was einen am 14. Juni erwartet, erzählt uns Rhea Mollet vom Streikkollektiv im Interview. Von Rike Westedt
Ständig spürbar und doch schwer zu fassen
Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung hat im März die Grundlagenstudie «Struktureller Rassismus in der Schweiz» herausgebracht. Diese Studie versucht zum ersten Mal die Problematik in der Schweiz systematisch aufzuarbeiten und fasst über 300 Studien zum Thema zusammen. Die Studie ist in verschiedene Wirkungsbereiche eingeteilt. Wir schauen uns mit Hilfe von zwei Interviewpartner:innen den Gesundheitsbereich genauer an – denn dieser ist noch wenig erforscht, obwohl es viel zu tun gäbe.