News

Artikel zum Stichwort "Literatur"

  Filter verwerfen

Radio X Live an der BuchBasel 2024

Vom 15. bis 17. November lädt das Internationale Literaturfestival BuchBasel erneut dazu ein, in die Welt der Literatur einzutauchen, dich von Vertrautem begeistern zu lassen, neue Inspirationen zu sammeln und an Diskussionen beizuwohnen.

©das Narr

"Das Narr": Wie das Literaturmagazin regionale Autor:innen fördert

Als aufstrebende Autor:in ist es nicht einfach, ohne Netzwerk oder Förderplattform das erste Projekt bei einem Verlag zu bewerben. Das regionale Literaturmagazin "Das Narr" fördert seit 2011  Autor:innen, die am Anfang ihrer literarischen Laufbahn stehen. Nun erhält das Narr den 3-Tannen-Förderpreis im Rahmen des Buchfestivals Olten.

Ein Herr mit dunklem Kittel präsentiert ein Buch und eine Dose mit Basler Rheinblick

Geschäftsführer von StadtKonzeptBasel Mathias F. Böhm im Gespräch

Wie positioniert sich die Stadt Basel im Ranking mit Skandinavien und unseren Nachbarländern? Welchen Mehrwert bringt der ESC im Mai 2025? Inwiefern sind Basels Klimaziele bis 2037 im Konflikt mit der Stadtentwicklung, die praktisch im Monatstakt ein Festival oder Mega-Event stattfinden lässt? Auf diese und weitere Fragen geht Mathias F. Böhm, Geschäftsführer von StadtKonzeptBasel, im GGG-Buchtalk ein. 

ein langhaariger Mann mit schwarzer Brille sitzt auf einem Möbel mit Büchern und Zimmerpflanzen

Busfahrer und Autor Philipp Probst im Gespräch

Der erste Buchtalk der GGG-Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" nach der Sommerpause fand am 29. September mit Philipp Probst statt. Dieser sprach über seinen Job als BVB-Busfahrer, seine Schriftstellerkarriere und über seinen Lieblingsautor bzw. literartisches Vorbild Charles Bukowski. Auch das Publikum war eingeladen, Fragen zu stellen und sich am anschliessenden Apéro mit dem Podiumsgast zu unterhalten.

Eine junge Frau sitzt vor einem Bücherregal, hält das Buch Selbstachtung von Toni Morrison in den Händen und lächelt.

Basler Künstlerin La Nefera im Gespräch

Am vergangenen Sonntag fand der GGG-Buchtalk mit Jennifer Perez aka La Nefera statt. Die Basler Rapperin verrät im Gespräch mit Janina Labhardt, wie sie den Hip-Hop mit 17 Jahren für sich entdeckt hat, warum ihre Texte auf Spanisch sind und was sie an Lebensphilosophie vermitteln will.

Ein junger Mensch schaut vor einem Lyrik-Regal in ein Buch

Wie aktuell ist zeitgenössische Lyrik?

Am 14. März 2024 findet ein Lyrik-Talk unter der Gesprächsleitung von Vera Schindler-Wunderlich statt: Drei Dichter:innen präsentieren ihre Gedichte und bieten Hintergrundinformationen dazu. Am 21. März 2024 ist der UNESCO-Welttag der Poesie, der im Zeichen des 100. Todestages von Carl Spitteler begangen wird. Obwohl es viele Events und Plattformen im Literaturgenre Lyrik gibt, rendiert sich der Gedichtbestand in Buchhandlungen nicht.

Ein älterer Herr mit Brille, grauem Schnauz und blauem Kittel liest etwas vor

Schriftsteller und Journalist -minu im Gespräch

Am vergangenen Sonntagmorgen sind viele Interessierte in den dritten Stock im GGG-Schmiedenhof geströmt, um den Buchtalk "Was liest du? Wer bist du?" zu hören. Zu Gast war -minu, der seinen Lieblingskrimi "und dann gab's keines mehr" von Agathe Christie mitbrachte. 

Ein Mann mit Jeans und Kittel sitzt auf einem Podium, dahinter leere Buchregale

BZ-Chefredaktor Patrick Marcolli im Gespräch

Der erste Buchtalk der GGG-Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" im neuen Jahr fand am 28. Januar mit Patrick Marcolli statt. Dieser sprach über seine Lieblingslektüre "Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts" von George Parker mit der Moderatorin Ann Meyer. Auch das Publikum war eingeladen, Fragen zu stellen und sich am anschliessenden Apéro mit dem Podiumsgast zu unterhalten.

Ein 44-jähriger Mann mit verschränkten Unterarmen sitzt an einem Tisch. Vor ihm ein Gedichtsband.

Der poetische Gesellschaftskritiker

Dinçer Güçyeter ist ehemaliger Gabelstapelfahrer, schreibt Gedichte und leitet den selbst gegründeten Elif-Verlag im Westen Deutschlands. Am Internationalen Lyrikfestival Basel tritt er an Veranstaltungen und Workshops auf, besonders mit seinem Lyrikband "Mein Prinz, ich bin das Ghetto". Wir haben ihn getroffen, um mehr über seine Lyrik zu erfahren.

Ein Portait einer jungen Frau mit kinnlangen Haaren

Carla Cerda im Portrait

Sie ist Biologin, Übersetzerin Spanisch-Deutsch und Poetin: Die Preisträgerin des Basler Lyrikpreises 2024 Carla Cerda. Mit ungewöhnlichen Veröffentlichungen bei roughbooks stellt die Wissenschaftlerin die Verlegung von Tiefseekabel, die gestörte Nahrungskette in unseren Gewässern und die feministische Dichterin Sor Juana de la Cruz aus Mexiko in einen lyrischen Zusammenhang.

ein Bücherturm, ungeordnet übereinandergestapelte Bücher

Gedichte vom Feinsten

Als Vorgeschmack fürs Internationale Lyrikfestival Basel sendet Radio X eine siebenteilige Gedichte-Serie: Vom 18. bis 24. Januar 2024 präsentieren wir jeweils um 8.00h früh ein lyrisches Werk, das entweder von der:dem Autor:in oder von einer Sprecherin vorgetragen wird.
Alle Lyrikschreibende wirken am Internationalen Lyrikfestival Basel mit, das vom 25. bis 28. Januar 2024 in Basel und Umgebung stattfindet.

Schriftsteller Matthias Zschokke

Buch-Review: Der graue Peter von Matthias Zschokke

Eigentlich müsste Peter unglücklich sein. Sein erster Sohn starb bei der Geburt, sein zweiter Sohn wurde von einem Lastwagen überfahren. Peter fehlt jedoch ein "Empfindungschromosom" und nichts scheint ihn zu berühren. Auf einer Dienstreise übernimmt Peter kurzfristig die Obhut eines kleinen Jungen, welcher alleine reisen soll. Peter und Zéphyr starten eine kleine Abendteuerreise. Dabei schliesst der gefühllose Peter den kleinen Zéphyr immer mehr ins Herz.

Eine Frau mit rot gefärbten Haaren sitzt auf dem Podium der GGG Stadtbibliothek

Pia Inderbitzin im Gespräch

Die Veranstaltung "Was liest du? Wer bist du?" hat am vergangenen Sonntag zum letzten Mal in diesem Jahr im GGG Schmiedenhof stattgefunden. Pia Inderbitzin hat ihr Lieblingsbuch "Spatzen am Brunnen" von Hansjörg Schneider mitgebracht, zudem eigene Geschichten über ihre Zeit als Fasnachtsobfrau, eine Kochreise durch Afrika und über ihre eigene Schreibleidenschaft.

Das Volkshaus wird am Wochenende zur Drehscheibe der Literatur. Bild: Sophie Tichonenko

Das Wochenende steht ganz im Zeichen der Literatur

Von heute bis am Sonntag bereichern zahlreichende Autor:innen aus der ganzen Welt das Literaturfest BuchBasel. Die Besucher:innen können in verschiedenen Workshops, Diskussionen und Talks sich aktiv mitbeteiligen. Das Fokusthema ist das Motto "Ich-Du-Wir." Marion Regenscheit leitet das Festival, welches ein breites Spektrum an Angeboten enthält.

Ein Mann mit einem Buch in der Hand steht in der Bibliothek

CMS-Kulturleiter Claudio Beccarelli im Gespräch

Ein weiterer Talk der Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" fand am Sonntag, 29. Oktober im Schmiedenhof der GGG Stadtbibliothek Basel statt. Dort sass Claudio Beccarelli auf dem Podium, der als Leiter der Kulturabteilung der Christoph Merian Stiftung arbeitet. Seine Lieblingslektüre ist unter anderem "Venusschuh" von S. Corinna Bille.

Eine Frau mit schwarz-weissem Oberteil steht vor dem Mikrofon und zieht sich Kopfhörer über

Sarah Eglis Kurzgeschichte mit Bildern und Geräuschen

Die letzte Kurzgeschichte unserer kleinen Serie über einen "veränderten Blickwinkel" stammt von Sarah Egli. Sie kam mit einer grossen Tasche zum Studiotermin, die voll mit Instrumenten und Klangerzeugern war. Ihre Geschichte ist eine Momentaufnahme, wie sie die Welt als frisch diagnostizierte Autistin wahrnimmt.

Ein Schmetterling mit schwarz-blauen Flügeln sitzt auf grünen Blättern

Ich veränderte meinen Blickwinkel und befreite mich von...

Ein weiterer Autor unserer Kurzgeschichten-Serie, der Stephan genannt werden will, ist süchtig nach Genussmittel und Medienkonsum. Eines Tages mache er radikal Schluss damit, was seinen Blickwinkel und seine Lebenseinstellung massgeblich verändert. Weil Stephan anonym bleiben will, spricht die Radio X-Mitarbeiterin Michaela Liechti seinen Text ein.

Eine Frau lacht, hält ein Wasserglas und eine Zigarette in den Händen. Im Hintergrund ist links der Eingang von Radio X.

Annas Weg zum Wissen "ich kann alles schaffen, was ich will"

Die zweite der vier Kurzgeschichten der Serie über das Thema "veränderter Blickwinkel" stammt aus der Feder von Anna Haydn. Sie leidet seit acht Jahren unter schizoaffektiver Störung. Was als ermunternd-lieb gemeinter Zuspruch "“du kannst alles schaffen, was du willst” bei ihr auslöst, schildert sie in ihrem Text.

Ein älterer Herr mit Brille und weissen Haaren lächelt in die Kamera

Elmar Osswalds Kurzgeschichte über sein lebensprägendes Lernerlebnis

Eine Kurzgeschichte lobte die Jury des Schreibwettbewerbs besonders. Es handelt sich dabei um Elmar Osswalds Erkenntnis in der Magadinoebene, als er ein Grenadierzug in der Schweizer Armee anführte. Die Moral seiner Geschichte sticht förmlich aus dem Text. Sie besagt, dass Menschen nur zu Topleistungen fähig sind, wenn ihnen gestatten wird, ihren eigenen Kopf benutzen dürfen.     

Zwei Frauen sind lächelnd vor einem Computerbildschirm vertieft

Kurzgeschichten über kollektive Topleistung, Errungenschaften, Suchtabhängigkeit und Autismus-Diagnose

Autor:innen von Kurzgeschichten reichten in der Mitmachaktion während der Aktionstage Psychische Gesundheit ihre Texte über einen "veränderten Blickwinkel" ein . Die Jury, bestehend aus Freija Geniale und Franziska Rabenschlag, wählte die besten vier davon aus, die Radio X vom 24. bis 27. Oktober 2023 jeweils um 11 Uhr ausstrahlt.

Eine Frau in pinkem Kleid sitzt auf dem Podium der Bibliothek

Reinacher Pfarrerin Florence Develey im Gespräch

Am vergangenen Sonntag fand der vierte Buchtalk der Reihe "Was liest du? Wer bist du?" im Schmiedenhof der GGG Stadtbibliothek Basel statt: Florence Develey brachte ihre Lieblingslektüre "Mittagsstunde" von Dörte Hansen mit. 

D.I.Y. Anleitungen für die Performance Kunst

Kunst kommt nicht vom Können, sondern vom Machen. Das suggeriert jedenfalls die Reihe "Machs" des Online Kulturmagazins FRIDA, welches während einem Jahr elf verschiedene Anleitungen von Kunstschaffenden veröffentlichte, wo Leser:innen selber zu Performer:innen werden konnten. Diese Anleitungen wurden zusammen mit Portraits der Künstler:innen Ende Juni in einem Heft veröffentlicht (via Edition Frida).

Cover von Paradiesische Zustände, Henri Maximilian Jakobs, KiWi Verlag

Paradiesische Zustände

Johann duscht im Dunkeln. Johann meidet Spiegel. Johann versteckt seinen Körper hinter Schichten von Kleidern. Johanns weiblicher Körper ist kein Zuhause, sondern ein Gefängnis. Henri Maximilian Jakobs Roman Paradiesische Zustände erzählt Johanns Geschichte und sein Weg der Transition.

Mit Literatur gegen die Gewalt in Belarus

Was können Autor:innen tun, wenn ein autoritäres Regime ihre Bücher nicht drucken lässt? Das Projekt 33 Bücher für ein anderes Belarus sorgt dafür, dass belarussische Literatur trotz aller Repressionen herausgegeben werden kann, und zwar dank verschiedener Verlage aus anderen europäischen Ländern.