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Artikel zum Stichwort "Integration"

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menschen im rathaus halten grüne karten in die luft und stimmen so einem vorstoss an der migrantensession zu.

Migrant:innensession 2022

Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren.  

maedchen beugt sich aus fahrendem auto. von Jiajia Zhang

INES –Das Institut Neue Schweiz fordert und fördert die Debattenkultur zu migrationsbezogenen Themen

Immer mehr Menschen fordern eine Schweiz, die von mehr Demokratie, Vielfalt und Teilhabe geprägt ist. Diese wachsende Solidarität erzeugt aber nicht nur viele neue Ideen, sie führt auch zu mehr Konflikten. Mit der Durchführung öffentlicher Foren möchte das Institut Neue Schweiz die konstruktive Debattenkultur schweizweit fördern.

Aus dem Bildarchiv vom Institut Neue Schweiz INES mit Bildern u.a. von Cat Tuong Nguyen, Eduard Winiger sowie aus dem Kindergarten Hardau Zentrum/Bea Riedo

INES - Das Institut Neue Schweiz schaut auf das postmigrantischen Basel

Basel ist längst geprägt von Migration. Im Rahmen der Tour de Nouvelle Suisse Forum möchte das Institut Neue Schweiz INES unterschiedlichste Stimmen versammeln, um zu debattieren, was die «Neue Schweiz», das «Neue Basel» ausmacht und wohin wir gehen möchten.  

Eine Präsentation eines Plaketes von INES - Mein postmigrantisches Basel.

INES - Das Institut Neue Schweiz schaut in eine postmigrantische Zukunft

Wie sieht Basel in zwanzig Jahren aus? Wie können alle Menschen, egal mit welchem Hintergrund, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen? Das Institut neue Schweiz, kurz INES, diskutiert diese Fragen im Rahmen ihrer Tour de Nouvelle Suisse. Unter dem Titel "Mein postmigrantisches Basel" werden Themen rund um Migration, Teilhabe und Bürger:innen-Recht diskutiert. 

Das Wohnheim vom Bürgerspital an der Hegenheimerstrasse.

Ein betreutes und individuelles Wohnen für Junge

Im August wurde das Wohnhaus Hegenheim vom Bürgerspital neueröffnet. Nach acht Monaten Sanierungsarbeit ist das Gebäude an der Hegenheimerstrasse wieder bewohnbar. Bis zu neun junge Erwachsene in Ausbildung, die von IV-Stellen begleitet werden, können in dem Wohnhaus leben. Mit einem neuen Betreuungskonzept soll den Jugendlichen ein möglichst selbstständiges Leben ermöglicht werden.   

Eine freiwillige Person betreut eine Migrantin beim Deutsch lernen.

Kulturelle Vielfalt fördern

Seit mitte Mai unterstützt die Migros mit dem Förderprogramm ici. gemeinsam hier 92 Integrationsprojekte mit über einer Million Franken. Das Förderprogramm hat als übergeordnetes Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Dies, mit Projekten wie Patenschaften für junge Asylsuchende, Workshops mit Kindern aus migrantischen Familien oder Eins-zu-eins-Betreuung von geflüchteten Menschen und Migrant:innen bei der Arbeitsintegration.

Ein Kind mit hochgezogener Kapuze und Schulsack sitzt am Boden

Podiumsdiskussion "Rassismus in der Schule"

Am Donnerstag, dem 23. Juni um 18 Uhr findet eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen der "Zeit gegen Rassismus" statt: Radio X lädt alle Interessierten in die Mensa des Gymnasiums Leonhard ein, wo eingeladene Podiumsgäste über das Thema Rassismus in der Schule diskutieren werden.

Logo von der Stiftung Sucht, angepasst fürs 50-jährige Jubiläum.

"Drogensucht ist eine chronische Krankheit"

Die Stiftung Sucht feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Zeit also, auf ein halbes Jahrhundert Suchtarbeit zurückzublicken.

Ein Haus im Gerüst ©Stefanie Rosenthal / pixelio.de

Gerüstbauerin Priska Alonso in einer Männerbastillon

Priska Alonso ist Geschäftsführerin von Mathys Gerüstbau GmbH. Eigentlich war ihr Traumberuf Kindergärtnerin bzw. Sozialpädagogin. Doch schliesslich ist sie in der Firma ihres Vaters gelandet. Sie hat diese nach ein paar Jahren gleich übernommen - weder mit praktischer Berufserfahrung, noch mit abgeschlossener Lehre im Gerüstbau.

Zwei Kinder der X-Kids interviewen sich gegenseitig.

Die X-Kids über den Krieg in der Ukraine

Einen Monat lang arbeitete die Kinderredaktion von Radio X an ihrer ersten Sendung, welche am 2. Mai 2022 ausgestrahlt wird. Die motivierte Gruppe entschloss sich für das Thema über den Krieg in der Ukraine, weil es sie momentan am meisten beschäftigt.

Radiomachende am Werk

2. Ausgabe von Erlenhof im Brennpunkt

Eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener haben sich erneut zu einer Radioredaktion zusammengefunden, um die zweite Sendung «Erlenhof im Brennpunkt» umzusetzen.

«Nach 26 Jahren in der Schweiz ausgeschafft»

In der Schweiz werden ausländische Menschen, welche von der Sozialhilfe abhängig sind, ausgeschafft. Auch wenn diese seit 26 Jahren hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Popsängerin und ehemalige Sendungsmacherin Anouchka Gwen erzählt uns hier ihre Geschichte.

Die Wandtafel ist voll mit dem Wort Hallo in ganz vielen verschiedenen Sprachen

Unterricht mit Kindern aus aller Welt

Letzte Woche wurde den Medien zum ersten Mal einen Einblick in eine Einstiegsklasse mit geflüchteten Kindern aus der Ukraine gegeben. 11 Kinder aus Tansania, Italien, Afghanistan und der Ukraine starteten zusammen nach den Fasnachtsferien mit dem Unterricht an der Sekundarschule Holbein - Eine Reportage über eine Klasse mit Kindern aus der ganzen Welt.

© 2022 by Limmatverlag, Zürich

Putzen als Beruf(ung) - Einblicke in die Schweizer Reinigungsbranche

Im ihrem neuen Sachbuch "Wer putzt die Schweiz? - Migrationsgeschichten zwischen Stolz und Sprühwischer" berichten die Regisseurin Marianne Pletscher und der Fotograf Marc Bachmann aus dem Leben von Reinigungskräften in der Schweiz.

Die Regierung informiert über die Massnahmen betreffend den Geflüchteten aus der Ukraine.

Die regionale Politwoche für dich zusammengefasst

Jeweils am Sonntag fassen wir für dich zusammen, was in der vergangenen Woche politisch in der Region wichtig war. Diese Woche: Die Massnahmen des Kantons Basel-Stadt in Zusammenhang mit den ukrainischen Geflüchteten, die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes, die Vermögenssteuerreform im Baselbiet, die Anpassung des Kulturfördergesetzes und Steuersenkungen im Kanton Basel-Stadt. 

Regierungsräte Stephanie Eymann, Kaspar Sutter und Conradin Cramer, sowie Ruedi Illes, Amtsleiter der Sozialhilfe Basel-Stadt, an der Medienorientierung im Naturhistorischen Museum.

"Wir sind bereit für die Menschen aus der Ukraine"

Der Kanton Basel-Stadt informierte am Mittwoch über die Massnahmen im Zusammenhang mit den kriegsflüchtenden Menschen aus der Ukraine. Im Vordergrund standen vor allem die Punkte Unterkunft, Integration, Bildung und generelle Unterstützung für die Ukrainier:innen.

Das Zentrum für Geflüchtete in Briançon ©Joël Sames

Rassismus auf der Flucht

Flüchtende Menschen erleben oftmals unheimlich viel Leid: Hunger, Kälte, Schmerzen, materieller Entzug, Trauer, Willkür, Diskriminierung. Egal, ob auf der Flucht aus der Ukraine, aus Syrien, Afghanistan, dem Sudan, aus dem Iran - die Menschen müssen meistens ohne Vorbereitung ihre alte Heimat und ihre Liebsten verlassen.

Basler Verkehrsbetriebe (BVB)

"Alle sollen die Möglichkeit haben, mit uns zu reisen"

Die BVB testet während vier Wochen die Inclusive App der SBB. Damit soll das Reisen im öffentlichen Nahverkehr für Menschen mit einer Sehbehinderung einfacher gemacht werden. Ob diese Technologie in Basel aber permanent eingesetzt werden kann, ist noch unklar.

©Dieter Schütz /pixelio.de

Braucht dein antirassistisches Projekt Unterstützung von Radio X?

Wir blicken bereits ins nächste Jahr und planen unser antirassistisches Engagement! Wie jedes Jahr organisiert und koordiniert Radio X die «Woche gegen Rassismus» mit finanzieller Unterstützung der kantonalen Fachstelle Diversität und Integration sowie der eidgenössischen Fachstelle für Rassismusbekämpfung. Die Aktionswoche ist um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März angesiedelt, in der wir Haltung zeigen und uns gegen Diskriminierung und Rassismus engagieren.  

Abstimmungstalk zum Integrationsprogramm Baselland

Im Sommer bewilligte der Baselbieter Landrat knapp 1,5 Millionen Franken für das Integrationsprogramm 2022-2023. Das Geld soll auf mehrere, zum Teil kleine Projekte verteilt werden. Gegen den Landratsbeschluss hat die SVP das Referendum ergriffen. Im Abstimmungstalk diskutieren SVP Fraktionspräsident Peter Riebli und der Geschäftsleiter des Ausländerdienst Baselland über die Abstimmungsvorlage.

Alter Ego passend für die Autorin der Kurzgeschichte ©Janina Labhardt

6. Aktionstag Psychische Gesundheit: Kurzgeschichte von anonymer Autorin

Barfuss stapfen wir heute in der Kurzgeschichte einer anonymen Autorin durch ein violettes Lavendelfeld. Die Hauptfigur lässt in einen innerem Monolog Revue passieren, was die vielen Therapeut:innen und Freund:innen zu ihrer psychischen Erkrankung sagten.

Kurzgeschichten-Autor Richard Brown ©Susan Brownfield

5. Aktionstag Psychische Gesundheit: Kurzgeschichte von Richard Brown

Von Richard Brown stammt die heutige Kurzgeschichte, die Radio X-Redaktor Paul von Rosen vorliest. Sie nimmt uns mit auf eine hochsommerliche Erfrischung im Rhein. Der Autor macht sich Gedanken über seine ursprüngliche Heimat und seine Wahlheimat Basel. Gibt es einen Ort dazwischen?

Das Meer als Gefahr für die Hauptfigur in der heutigen Kurzgeschichte

4. Aktionstag Psychische Gesundheit: Kurzgeschichte von einer anonymen Autorin

In der heutigen Geschichten-Folge im Rahmen der Aktionstage Psychische Gesundheit hören wir eine Autorin, die sehr anschaulich in der Ich-Perspektive aufzeigt, welche psychischen Abgründe sich ihr unvorhergesehen und ungehindert auftun in alltägliche Situationen.

Kurzgeschichten-Autorin Lorena Christ ©Oljver-Behounek

3. Aktionstag Psychische Gesundheit: Kurzgeschichte von Lorena Christ

Die Autorin Lorena Christ verfasste die Kurzgeschichte "Zwischen zwei Welten", die unser Radio X-Redaktor Paul von Rosen vorliest.  Es handelt sich um das beklemmende Gefühl und die erwachenden Erinnerungen, wenn die Hauptfigur der Geschichte zum Feuerwerk am 1. August eingeladen wird. Was soll sie den ahnungslosen Freund:innen sagen, wenn sie die Knallerei im Park und am Rhein meidet?